Definition und Zweck:
Die Zugriffskontrolle (Access Control) ist ein Sicherheitsmechanismus, der die Zugriffsrechte von Benutzern, Geräten oder Programmen auf Systemressourcen (z.B. SPS-Programme, Datenbanken, Konfigurationsdateien, Steuerungsfunktionen) regelt. Sie ist ein fundamentaler Bestandteil der Cybersicherheit.
Die Zugriffskontrolle basiert auf zwei Hauptschritten:
- Authentifizierung: Überprüfung der Identität (Wer bin ich?).
- Autorisierung: Festlegung der Rechte (Was darf ich tun?).
Relevanz in der Automatisierung:
Im industriellen Umfeld ist die Zugriffskontrolle essenziell, um unbefugte Manipulationen zu verhindern, die Datenintegrität zu schützen und die Anlagenverfügbarkeit zu sichern.
- Rollenbasiert: Rechte werden oft rollenbasiert vergeben (Operator, Wartung, Administrator).
- Geräte-Zugriff:VPN und Netzwerksicherheit dienen zur Steuerung des Netzwerkzugriffs.
- Audit Trail: Jede Zugriffsentscheidung wird protokolliert.
→ Siehe auch: Autorisierung, Cybersicherheit, Datensicherheit, VPN (Virtual Private Network), Authentifizierung, Netzwerksicherheit

