Definition und Zweck:
Prozessoptimierung ist der systematische Ansatz zur Analyse und Verbesserung von industriellen Produktions- und Geschäftsprozessen. Das Hauptziel ist die Steigerung der Effizienzsteigerung, Produktivität, Qualität und Ressourceneffizienz bei gleichzeitiger Senkung der Kosten (TCO).
In der Automatisierung wird die Prozessoptimierung zunehmend datengestützt realisiert.
Schlüsselmethoden:
- Data Analytics: Nutzung von Big Data und Machine Learning (MLOps) zur Identifizierung von Ineffizienzen und Korrelationen.
- Prozessregelung: Feinabstimmung von Reglern (Autotuning) zur besseren Kontrolle der Regelgröße.
- Simulation: Virtuelles Testen von Prozessänderungen (Modellierung) vor der Implementierung.
- Messtechnik: Einsatz von PAT zur Echtzeit-Qualitätskontrolle.
- Anlagenverfügbarkeit: Reduzierung der Stillstandszeit durch Predictive Maintenance.
Die Prozessoptimierung ist ein kontinuierlicher Zyklus und die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit in der Industrie 4.0.
→ Siehe auch: Data Analytics, Prozessregelung, Produktivität, Effizienzsteigerung, Ressourceneffizienz, Total Cost of Ownership (TCO), PAT (Process Analytical Technology)

